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Zu Fuß zur Neckarschule

Warum?

Schulkinder sollten eigenständig den Schulweg bewältigen können, eigene Erfahrungen und Freiheiten erfahren und Selbstständigkeit sowie Verantwortung erleben.

Des Weiteren soll somit die teils chaotische Bring- und Abholsituation, geschuldet von Dutzenden Elterntaxis, rund um den Schulcampus entspannt werden.

Zu guter Letzt ist die Bewegung an der frischen Luft für die Gesundheit der Kinder förderlich.

Zeitraum:

Einmal pro Halbjahr wird es einen Aktionszeitraum geben. In diesem Zeitraum wird dokumentiert, wie oft die Kinder zu Fuß zur Schule kommen.

Motivation:

Nach Ablauf der Aktionswoche wird bei der nächsten Schulversammlung in jeder Klassenstufe die Siegerklasse mit der Übergabe eines Wanderpokals geehrt. Diesen gilt es im nächsten Aktionszeitraum zu verteidigen bzw. abzujagen.

 

FAQs:

  • Ein Kind ist krank. Was tun?
    Wenn das Kind über den gesamten Aktionszeitraum fehlt, wird die Anzahl der SuS auf der Klassenliste bei der finalen Abrechnung reduziert.
    Sollte das Kind nur kurz fehlen, kann darauf keine Rücksicht genommen werden und es steuert gegebenenfalls eben weniger Punkte bei.
  • Das Kind wohnt sehr weit von der Schule entfernt! Wie soll es da laufen?
    Es zählt ebenfalls, wenn ein weiter entfernt wohnendes Kind bis zu Mitschülern bzw. Mitschülerinnen gefahren wird und von dort mit diesen gemeinsam zur Schule läuft.
    Ebenfalls gilt die Bedingung als erfüllt, wenn ein Kind gefahren wird, allerdings nicht direkt bis zur Schule, sondern früher aussteigt, um noch einen kleinen Laufweg bis zur Schule zu haben.
  • Gilt auch der Rückweg?
    Aus organisatorischen Gründen erfassen wir NUR DEN HINWEG der Schülerinnen und Schüler. Selbstverständlich hoffen wir, dass diese den Rückweg ebenfalls zu Fuß zurücklegen.
  • Die 4er haben den Fahrradführerschein gemacht und kommen mit dem Rad. Gilt das als laufen?
    Ja, denn es geht darum die Anzahl der Autos rund um den Schulcampus zu reduzieren und die Schülerinnen und Schüler zu selbstständigen Teilnehmern am Straßenverkehr zu ermutigen.

Tipps für Eltern:

  • Lassen Sie die Kinder in Gruppen zur Schule laufen oder bilden Sie Laufgemeinschaften, bei denen ein Elternteil die Gruppe zur Schule begleitet. Dieses Elternteil kann ja jeden Tag wechseln. So lernen die Schülerinnen und Schüler den Weg und die Gefahrenstellen zur Schule besser kennen und erhalten von Ihnen Tipps diese zu meistern.
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